Der Mythos Harley-Davidson wurde in einer kleinen, 3 mal 5 Meter großen Garage geboren. Ein Mythos, dem die Zeit nichts anhaben konnte und der auch nach zwei Weltkriegen und dem hundertjährigen Bestehen unverändert geblieben ist. Bei der genannten Garage handelt es sich um die des 20-jährigen Arthur Davidson. 1902 bauten Arthur Davidson und sein Freund William Harley im Alter von 21 Jahren in Milwaukee nördlich von Chicago den Prototyp eines motorisierten Fahrrads. Ihr Prototyp ist ein Erfolg, obwohl in den nächsten zwei Jahren nur drei Exemplare verkauft wurden. Das Unternehmen Harley Davidson wird offiziell am 28. August 1903 von William Harley, Arthur Davidson und dessen beiden Brüdern William und Walter gegründet. Die erste Fabrik wurde 1906 gebaut. Von da an stieg die Produktion von Motorrädern stetig an, so dass 1907 bereits 150 Motorräder hergestellt wurden. Die Höchstgeschwindigkeit der Motorräder dieser Zeit betrug 97 km/h und es wurden 1.149 Motorräder produziert. Die ursprüngliche Fabrik wurde 1913 vergrößert und die Produktion erreicht in diesem Jahr 12.904 Einheiten. Während des Ersten Weltkriegs, an dem auch die Vereinigten Staaten teilnahmen, wurden 45.000 Motorräder für den Einsatz bei militärischen Operationen angefordert. Dies ermöglichte es dem US-Hersteller, bis in die 1920er Jahre zum größten Motorradhersteller der Welt aufzusteigen, der in 67 Ländern vertreten war. Das Unternehmen rühmt sich auch, das erste Motorrad auf eine Geschwindigkeit von 160 km/h gebracht zu haben. Nachdem das Unternehmen die schwere Wirtschaftskrise der 1930er Jahre überstanden hatte, konnte sie die Zahl der für die Streitkräfte produzierten Motorräder während des Zweiten Weltkriegs auf 88.000 fast verdoppeln. Nach dem Ende des Krieges war die Produktion überwiegend zivil und die Motorräder blieben viele Jahre lang in ihrem Charakter unverändert. 1969 wurde das Motorradunternehmen von American Machine and Foundry aufgekauft und in AMF-Harley Davidson umbenannt, das beschloss, die Belegschaft drastisch zu reduzieren, was zu einem Streik und zu Qualitätseinbußen führte. Gleichzeitig gelang es AMF-Harley Davidson jedoch, in den Jahren 1974, 1975 und 1976 die einzigen Weltmeistertitel ihrer Unternehmens-Geschichte einzufahren.
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Wer kein Harley Davidson Motorrad besitzt, ist oft neidisch. Vom Nachbarn, der es die Einfahrt hinunterfahren sieht, bis zum Kind, das davon träumt, während es das Poster an seiner Schlafzimmerwand betrachtet. Die Motorräder des jahrhundertealten Herstellers aus Milwaukee gelten seit jeher als eine eigene Kategorie innerhalb der weltweiten Motorradszene. Abgesehen von den banalen Überlegungen derjenigen, die eine Harley kaufen, nur um sich "cool" zu fühlen, gibt es Dutzende wirklich guter Gründe, warum es sich lohnt, eine Harley-Davidson zu kaufen, von denen mindestens drei selbst für ihre Gegner unbestreitbar sind.
Von Zeit zu Zeit tauchen neue Motorradhersteller auf. Einige von ihnen können anfangs sehr populär werden, aber die meisten geraten in Vergessenheit, oft als Opfer unbeständiger Moden oder vorübergehender Trends. Nur Harley Davidson hat eine "immergrüne" Tradition, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute ununterbrochen in Betrieb ist und zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise von 1929, die große Rezession und jeden kulturellen Wandel in diesen fast 120 Jahren überstanden hat.
Die Harley Davidson Kultur ist die Individualisierung der Bikes. Angefangen bei den kultigen Motorrädern des Herstellers aus Milwaukee haben die Harley-Biker diese seit Generationen an ihre eigenen Bedürfnisse und ihren Fahrstil angepasst und so ein einzigartiges, maßgeschneidertes Kunstwerk geschaffen. In der Tat ist die Individualisierung immer noch eine der wichtigsten Gemeinsamkeiten, die fast alle Harley-Biker haben, selbst wenn sie eine neue Harley kaufen, bevor sie den Händler verlässt.
Der Kauf eines neuen Motorrads ist immer ein aufregendes Erlebnis, aber bei vielen Motorradtypen wird diese anfängliche Begeisterung oft von dem Gedanken des Wertverlusts überschattet. Das passiert den Harley-Käufern nicht oder nur in sehr geringem Umfang. Diejenigen, die eine gebrauchte Harley kaufen, wissen, dass es sich um ein sehr solides und zuverlässiges Motorrad handelt, mit dem sie Tausende und Abertausende von Kilometern fahren werden. Außerdem ziehen Harley Davidson Motorräder auch viele Jahre nach dem Ende ihrer Produktion noch Sammler und Liebhaber an. In vielen Fällen steigt der Wert des Motorrads sogar mit dem Alter, je nach seiner Seltenheit.
Für sein Debüt auf dem Markt der E-Mobilität gründete das Unternehmen aus Milwaukee die Serial 1 Cycle Company mit Sitz in Salt Lake City (Utah, USA). Das Debüt der E-Bikes "Powered by" Harley Davidson fand im Oktober 2020 in den Vereinigten Staaten statt, während es in Europa im Frühjahr einen ersten Vorgeschmack gab, allerdings nur für den deutschen Markt. Jetzt will Harley Davidson den ganzen europäischen Kontinent mit drei Modellen erobern, die für alle gedacht sind, die mit einem komfortablen E-Bike zur Arbeit oder für einen Sonntagsausflug in die Stadt fahren wollen.
Bei der Harley-Davidson Inc. Handelt es sich um einen weltweit berühmten Hersteller von Motorrädern. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in der Stadt Milwaukee, im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin.
Die Geschichte geht zurück auf das Jahr 1903, als die Freunde William, Walter und Arthur Davidson sowie William Harley sich zusammentaten und begannen Motorräder zu entwickeln. Einen Aufschwung erlebte das Unternehmen vor allem in den 1980er Jahren, was sich im Börsengang 1986 niederschlug. In den darauffolgenden Jahren wuchsen die Umsätze jährlich um ca. 18 Prozent.
Heutzutage beschäftigt das Unternehmen ca. 5.000 Mitarbeitende und produziert ungefähr 250.000 Fahrzeuge im Jahr.
Die Marke Harley Davidson lebt in erster Linie von ihren qualitativ hochwertigen Fahrzeugen und von dem Kultstatus der Marke. Der Name Harley Davidson ist untrennbar mit dem amerikanischen Traum und den damit assoziierten Vorstellungen von Freiheit und Abenteuer verbunden. Fans der Marke fühlen sich häufig miteinander verbunden.
Die Medien trugen zweifelsfrei zu dem Image und Mythos der Marke Harley Davidson bei. In dem Film The Spirit of St. Louis fährt James Stewart eine Harley. Aber der ganz große Durchbruch kam mit dem Film Easy Rider aus dem Jahre 1969. Die beiden Protagonisten des Films fahren Harley Davidsons und kultivierten das Rebellen-Image der Marke. Ganz besonders das Motorrad, das Peter Fondas Charakter fährt erlangte Kultstatus unter dem Namen Captain America. Das Fahrzeug wurde im Jahre 2014 für 1,36 Millionen Dollar versteigert.
Auf der Webseite des Unternehmens lassen sich Details zu den einzelnen Modellen einsehen und miteinander vergleichen, Händler ausfindig machen, Probefahrten vereinbaren, Broschüren herunterladen und Finanzierungsangebote errechnen.