Um bei Tupperware laufend über Aktionen informiert zu werden, kann man verschiedene Wege beschreiten. Es gibt die Kataloge, die über die aktuellen Preise, Abverkaufsprodukte und Aktionen informieren. Doch die werden nicht einfach per Postwurfsendung an die Haushalte verteilt, sondern man muss bei Tupperware ein bereits registrierter Kunde sein, um diese zu bekommen. Der Hintergrund des Ganzen ist denkbar logisch. Je mehr Kataloge man drucken muss, desto höher die Kosten, desto höher die Preise der Produkte. Hier lohnt sich Sparsamkeit. Auch für den Kunden. Die andere Möglichkeit, um informiert zu bleiben, ist bei 1prospekt.de regelmäßig reinzusehen. Hier werden alle möglichen Aktionen und Rabatte gelistet. So ist man ebenfalls am Ball. Oder wie wäre es mit dem Newsletter?
Newsletter sind inzwischen ein sehr probates Mittel, um Interessierte über die Neuerungen, Aktionen usw. zu informieren. Wer immer uptodate sein will, was Aktionen und Ausverkaufsaktionen angeht, der sollte sich online, auf der Homepage von Tupperware für den Newsletter anmelden. Das geht mit nur einem Klick. Und keine Angst – wer hier seine E-Mailadresse weitergibt, braucht sich nicht davor zu fürchten, mit einer Flut von E-Mails überhäuft zu werden. Der Newsletter beschränkt sich stets auf das Wichtige. Das ist das Schöne daran. Und so kann man natürlich gezielt auf Schnäppchenjagd gehen. Wer den Newsletter irgendwann nicht mehr beziehen will, kann sich selbstverständlich jederzeit davon abmelden. Auch das geht überaus einfach.
Wie Sie wissen, beruht das Geschäftsmodell von Tupperware auf den Direktverkauf im Zuge von Tupper-Partys. Die Artikel gibt es nicht in den gewöhnlichen Geschäften zu kaufen. Und deshalb gibt es auch keine Fernsehwerbung, keine Radiowerbung und keine Postwurfsendung. Zumindest nicht für jene, die nicht schon Kunden bei Tupperware waren. Wer sich dennoch über die aktuellen Angebote und Produktneuheiten informieren will, ist eingeladen, sich die Website von Tupperware genauer anzusehen. Hier gibt es neben den einzelnen Seiten zu den Produktgruppen auch die neuesten Kataloge zum Ansehen, Herunterladen und Durchblättern. Praktisch, denn die meisten von uns sitzen ohnehin täglich zumindest einmal vor dem Computer, dem Smartphone oder Tablet. So kann man sich jederzeit schnell mal informieren.
Das Thema Eigenmarke trifft Tupperware nicht so ganz. Oder doch zu 100%? Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Tupperware ist eine eigene Marke. In diesem Produktportfolio gibt es keine andere Marke, nur Tupperware. Und damit verbunden ist die Tupperware-Qualität und die Tupperware-Garantie. Wenn man nun behaupten würde, dass die Marke Tupperware deshalb besonders günstig wäre, weil es eine eigene Marke ist, lügt man. Aber es gibt einen ganz einfachen Grund, warum die Preise im erschwinglichen Bereich sind. Das ist der Direktvertrieb. Es fallen so gut wie keine Lagerkosten, Transportkosten und Mitarbeiterkosten an, die der Kunde zu tragen hat.
Nein. Es gibt keine Tupperware Kundenkarte. Das wäre ja was. Aber es gibt die Tupper-Partys. Und hier gibt es abhängig vom Umsatz, den Sie dem Unternehmen bescheren, ein Bonusprogramm. Dieses Bonusprogramm bedeutet automatisch Geschenke, Preisnachlässe und somit Einsparungen. Ein einfaches Beispiel. Der Tupperware Berater, der beim Gastgeber der Party die Produkte vorstellt, weiß über die aktuellen Aktionen bestens Bescheid. Wer nun über ein gewisses Limit hinweg einkauft, bekommt einen Katalog möglicher Geschenke vorgelegt und kann sich auswählen, was er gerne hätte. Er bekommt auch Information darüber, was notwendig wäre, um sein Wunsch-Geschenk zu erhalten. Das Ganze kommt einem Preisnachlass gleich, den sie umgehend in andere Produkte investieren. Zwar haben Sie am Ende nicht direkt mehr Geld in der Tasche, aber zumindest mehr Produkte Ihrer Wahl im Schrank. Das ist auch schon was.
Wir geben zu, das Wort Insider ist etwas hochgestochen. Nennen wir es deshalb einen Tupperware-Informierten. Und das sind Sie, wenn Sie entweder schon einmal bei Tupperware bestellt haben oder wenn Sie selbst eine Party organisiert und ausgetragen haben. Dann werden Sie automatisch über etwaige Neuerungen informiert und wissen, wie Sie hier und dort Geld sparen können. Natürlich lohnt es sich, eine Party zu organisieren. Sie laden ein paar Freundinnen und Freunde ein, die sich für die Produkte interessieren. Dann holen Sie einen regionalen Tupperware-Berater hinzu. Der berät über die Produkte. Sie kümmern sich um den Ort des Geschehens, bieten Getränke und Fingerfood an. Der Rest läuft von selbst. Abhängig vom Umsatz, den diese Parte für Tupperware bedeutet, bekommt der Gastgeber wiederum weitere Geschenke aus einem entsprechenden Katalog.
Tupperware sucht laufend weitere und neue regionale Berater. Das sind diejenigen, die auf Partys gehen und den Produktkatalog vorstellen und über die Produkte ausgiebig informieren. Die wenigsten Berater machen das hauptberuflich. Die meisten hingegen verdienen so ein schönes Zubrot. Denn abhängig davon, wie hoch der Umsatz einer Party ist, naschen Sie direkt mit. Eine erfolgreiche Party bringt nicht nur kostenlose Tupperware-Produkte für Sie, sondern auch bis zu 200 Euro je Abend und mehr. Klingt gut, oder?
Die Tupperware wurde von Earl S. Tupper erfunden, und trägt auch seinen Namen. Das erste Produkt war die Wunderschüssel, die eigentlich die Lebensdauer verderblicher Lebensmittel verlängern sollte, da Sie durch den Deckel luft- und wasserdicht schloss. Trotz der großartigen Idee verkaufte sich das Produkt nicht, da der Käufer auf den Regalen nur die Schüssel selbst sah, aber deren Vorteile ohne Erklärung nicht verstand.
Auf die geniale Idee die Ware im Bekannten-, Verwandten-, und Freundeskreis im Rahmen der „Tupperparty“ vorzustellen, kam erst Brownie Wise, und ermutigte Hausfrauen dazu, die Wunderschüssel so zu verkaufen. Die Partys waren eine angenehme Gelegenheit für die Frauen in diesen Jahren, eine finanzielle Eigenständigkeit zu erlangen, und verbreiteten sich daher rasant.
Die erste Fabrik in Europa entstand in den 60-er Jahren, Tupperware Deutschland wurde 1962 gegründet, und bald kannte auch hier jede Frau den „Tupper-Seufzer“, welchen die Schüssel macht, wenn man den Deckel anhebt, und die Luft daraus entweicht.
Das Sortiment wurde wegen dem Erscheinen der Mikrowelle zuerst mit speziellen Behältern erweitert, die mikrowellentauglich waren, aber es wuchs über die Jahre hinweg. Viele Küchenutensilien tragen den Warennamen, und man kann sich den Küchenschrank mit verschiedenen Artikeln einrichten. Auch eigene Kochbücher werden angeboten.
Heute ist die Tupperparty vielfältiger denn je, Partymanager besuchen Ihre Gastgeber und stellen die Kollektion und auch Neuigkeiten vor. Gastgeber kann jeder werden, dazu muss man einfach einen Partymanager kontaktieren, seine Freunde einladen, und Spaß haben. Nebenbei bekommt jeder Teilnehmer auch noch ein Willkommensgeschenk.
Etwas abweichend von der originellen Party ist nun der Online-Shop, auf dem man ebenfalls die Möglichkeit hat, sich die Waren anzusehen, sich über die Vorteile zu informieren, und dann zu kaufen.